Die WKS Bern hat ein Konzept entwickelt für selbsorganisiertes Lernen in der kaufmännischen Bildung. Ein Team aus dem Effinger-Umfeld durfte das Innendesign entwickeln und den Umbau für dieses neuartige Schulzimmer durchführen.
Selbstorganisiertes Lernen an der WKS
Die Inputs in den einzelnen Fächer finden in kurzen, 20 minütigen Blöcken in der Mitte des Tages statt.
Vorher und nachher haben die Lernenden Zeit, die dazugehörenden Aufträge selbstständig zu erarbeiten.
Vor Ort werden sie unterstützt durch zwei bis vier Fachlehrpersonen.
Ein Coach unterstützt die Lernenden persönlich in der Planung ihrer Lerntätigkeit während der zwei Schultage und der gesamten Woche.
Sandro Gaido, Timon Marmet und Marco Jakob aus dem Effinger(-umfeld) haben den Umbau der zwei Schulzimmer im Sommer 2018 an der WKS geleitet, dafür Möbel entwickelt und diese entweder selber oder mit Partnern hergestellt.
In enger Zusammenarbeit mit der WKS entstand so ein Umfeld für innovative Formen von Bildung. Dieses Projekt dürfte einzigartig sein in der kaufmännischen Bildung in der Schweiz - zumindest im Moment, denn es kann gut sein, dass solche Formen in Zukunft überall anzutreffen sein werden.